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Allgemein


Social Media Seminar: Wie erstelle ich ein Reel?

Am 25. 05. findet in der Aula der KSHG das Social Media Seminar zum Thema “Wie erstelle ich ein Reel”. Im Programm sind theoretische und praktische Teile verknüpft:

Programm:

  • 10:00 Uhr – Begrüßung. Kennenlernen, Einstieg
  • 10:30 Uhr – „Wie drehe ich ein Reel“: Tipps und Tricks
    (worauf man achten muss, wenn man ein Reel für ein BSW-Wohnheim dreht)
  • 12:00 Uhr – Mittagsimbiss
  • 12:30 Uhr – Teamarbeit (praktischer Teil; einfach mal ausprobieren)
  • 14:00 Uhr-15:00 Uhr – Vorstellung der Ergebnisse
  • Kaffeepause
  • 15:30 -16:00 Abschluss, Feadback, Ausblick

Für die Anmeldung melden Sie sich bis 20.05. unter [email protected]

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Stellenausschreibung Verwaltung 12h/Wo.

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Bischöfliches Studierendenwerk Münster gGmbH ist zum nächst möglichen Zeitpunkt eine befristete Teilzeitstelle (12 Wochenstunden) für eine/einen Verwaltungsmitarbeiterin / Verwaltungsmitarbeiter (m/w/d) zu besetzen.

Die Stelle ist dem Verwaltungsbereich der Bischöfliches Studierendenwerk Münster gGmbH zugeordnet. Alleiniger Gesellschafter dieser gemeinnützigen GmbH ist das Bistum Münster. Das Bischöfliche Studierendenwerk betreibt mehrere Studierendenwohnheime in der Stadt Münster und bietet ca. 500 Studierenden Wohnräume und gemeinschaftliche Erfahrungen in einem christlichen/werteorientierten Umfeld.

Der Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen:
• Sachbearbeitung und Verwaltungsaufgaben im Bereich Studierendenwohnheime
• Verwaltungstechnische Betreuung der Bewohner*innen in unseren Einrichtungen vom Zeitpunkt der Bewerbung bis zum Auszug
• Kontrolle der Bewerbungsunterlagen, Erstellung von Vertragsdokumenten sowie weiterer Unterlagen im Zusammenhang des Mietverhältnisses mit dem BSW
• Führung der Korrespondenz mit den Bewerber*innen/Bewohner*innen
• Unterstützung der allgemeine Sekretariats- und Verwaltungstätigkeiten
• Zusammenarbeit in einem Verwaltungsteam mit regelmäßigen Verwaltungsbesprechungen und u.a. anteilige Mittarbeit in der BSW-Telefonzentrale und des allgemeines Schriftverkehrs (E-Mails und Post)

Wir erwarten:
• Interesse und möglichst bereits Erfahrungen im Bereich von Verwaltungsvorgängen und modernen EDV-gestützten Arbeitsweisen
• Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Verwaltungsbereich ist hilfreich, aber nicht zwingend Vorraussetzung
• Kenntnisse und Fähigkeiten in den üblichen Textverarbeitungsprogrammen und allgemeine Computerkenntnisse zur Verwaltung und Bearbeitung von Daten und Dokumenten
• Ein hohes Maß an selbstständiger Arbeitsweise, Verantwortungsbeswusstsein, Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit
• Identifikation mit der Arbeit in einer Organisation der katholischen Kirche

Wir bieten:
• Gleitzeit-Arbeitszeit sowie dezentrales Arbeiten nach Absprache
• Möglichkeit zur Arbeit neben des Studiums oder in Teilzeit mit klar abgesteckten Aufgaben- und Zuständigkeitsbereichen
• Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung
• Nutzung eines JobTickets (incl. Zuschuss des Arbeitgebers)
• eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge durch die kirchliche Zusatzversorgungskasse in Köln (KZVK)
• ein Gesundheits- und Arbeitssicherheitsmanagement (u. a. Grippeschutzimpfung, Arbeitsplatzanpassungen)
• Eingruppierung in das tarifliche System der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO) inkl. aller vorgesehenen Sonderzahlungen und Vergünstigungen
• Tätigkeit in einer dynamischen und diversen Belegschaft von Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen

Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Frauen und Männer sind ausdrücklich erwünscht.
Die Stelle ist als Erweiterung der bisherigen Personalkapazitäten in der Verwaltung des Bischöflichen Studierendenwerks aufgrund von zeitweiligen Mehraufwand vorgesehen. Die Stelle wird zunächst bis zum 31.12.2025 befristet sein.

Alle Personen, die sich für diese Stelle interessieren, richten ihre Bewerbungsunterlagen bitte möglichst bis zum 06. Mai 2024 an die Bischöfliches Studierendenwerk Münster gGmbH, (Geschäftsführung) – gerne per E-Mail an [email protected]

Hier die Stellenausschreibung als PDF downloaden

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Studierendenwerke in Münster müssen Mieten erhöhen

Wohnen in Münster ist teuer – Studierende sind daher froh, ein eher günstiges Zimmer im Wohnheim zu ergattern. Doch auch das wird teurer: Das allgemeine Studierendenwerk erhöht die Warmmieten, beim katholischen Träger BSW gab es zu Jahresbeginn einen Aufschlag.

Wohnen in Münster wird für Studierende selbst im günstigsten Segment teurer: Das allgemeine Studierendenwerk hat Mieterhöhungen zum 1. Mai angekündigt – beim katholischen Träger, dem Bischöflichen Studierendenwerk (BSW) Münster, hat es bereits Anfang 2024 Preissteigerungen gegeben. Beide Träger begründen das mit gestiegenen Betriebs- und Verbrauchskosten, etwa bei Energie.

„Wir kalkulieren jährlich und haben daher die Warmmieten zum 1. Januar 2024 angehoben“, sagt BSW-Geschäftsführer Markus Hoffmann auf Kirche+Leben-Anfrage. In diesem und im vergangenen Jahr habe es jeweils Mietsteigerungen im einstelligen Prozentbereich gegeben.

Ähnliches Niveau der Studierendenwerke

Dennoch sind die BSW-Mieten nach Hoffmanns Kenntnis eher günstig und liegen auf dem Niveau des allgemeinen Studierendenwerks. Das belegen Zahlen auf den Internetseiten beider Träger.

Das allgemeine Studierendenwerk gibt in seiner Mitteilung zur Mieterhöhung an, die Warmmiete für sein günstigstes Wohngemeinschafts-Zimmer liege – vor der Erhöhung – bei 278,84 Euro im Monat.

Zuschuss durch das Bistum Münster

In einigen Häusern des Bischöflichen Studierendenwerks sind Zimmer für unter 300 Euro im Monat „warm“ zu haben; die teuersten Zimmer des katholischen Trägers gibt es im „Überwasserhof“. Dort beginnen Warmmieten bei 380 Euro. Allerdings bekommt dieses Appartement-Wohnprojekt – anders als die anderen BSW-Häuser – nach Hoffmanns Worten keine kirchliche Förderung.

Das BSW erhalte einen Zuschuss durch das Bistum Münster, erläutert der Geschäftsführer. Gäbe es diesen nicht, müssten die monatlichen Warmmieten „im Durchschnitt vermutlich um 100 bis 150 Euro höher liegen“.

Hohe Nachfrage

Die Nachfrage nach BSW-Zimmern ist nach Hoffmanns Angaben meist vier bis fünf Mal so hoch wie das Angebot – vor allem vor Beginn des Wintersemesters. In fünf Wohnheimen in Münster bietet das katholische Werk 530 Einzelzimmer an, hinzu kommen aktuell 60 Appartements.

Für die Plätze gibt es ein komplexes Auswahlverfahren. Ein Kriterium sei unter anderem das persönliche Engagement im Wohnheim, da das BSW Wert auf gemeinschaftliches Wohnen lege, so Hoffmann. Zudem gebe es eine Nachrückliste.

Erhöhung zum 1. Mai

Das allgemeine Studierendenwerk bietet in Münster und Steinfurt in 23 Wohnanlagen 5.390 Plätze an. Während die Grundmiete in 15 Gebäuden zum 1. Mai um je drei Prozent anzieht, machen die von Haus zu Haus unterschiedlichen Betriebskosten den Großteil der Erhöhung aus, erläutert Studierendenwerk-Sprecherin Katrin Peter auf Kirche+Leben-Anfrage. Die Kalkulation erfolge jeweils für zwei Jahre.

Den ganzen Artikel auf kirche-und-leben.de

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BSW und KSHG organisierten im August das Netzwerktreffen International

Am 15.08.23 hat erneut das Netzwerktreffen International stattgefunden. Bei diesem Treffen kommen einmal pro Semester unterschiedliche Akteure der Hochschulen, Studierendengemeinden und Beratungs- sowie Wohnraumangebote für internationale Studierende in Münster zusammen, u.a. Vertreter*innen der International Offices der Uni Münster, Fachhochschule Münster, Katholischen Hochschule und Kunstakademie, die Sozialberatung des Asta der Uni Münster, der Studierendenpfarrer der ESG, das BIK (Beratung, Internationales und Kultur – Studierendenwerk Münster), die Allgemeine Sozialberatung für Studierende (Caritas in Kooperation mit KSHG) und das BSW.

Um internationalen Studierenden in Münster aktuelle Informationen zukommen zu lassen und sie bei Bedarf an die richtigen Anlaufstellen verweisen zu können, ist die Vernetzung mit den unterschiedlichen Stellen in Münster unabkömmlich. Wir bedanken uns für den intensiven kollegialen Austausch und die wichtigen Impulse, die wir für die Arbeit und Unterstützung von internationalen Studierenden mitnehmen können.

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In Wiesbaden fand die Jahrestagung des Bundesverbandes kath. Studierendenwohnheime statt

Am 28.06.2023 hat das BSW an der Jahrestagung des Bundesverbandes katholischer Studierendenwohnheime teilgenommen. Im Bundesverband sind derzeit ca. 50 katholische Studierendenwohnheime zusammengeschlossen, die sich gegenseitig im Rahmen des gegenseitigen Austauschs und der Vernetzung untereinander unterstützen.

In diesem Jahr hat sich der Bundesverband in Wiesbaden getroffen und intensiv zu dem Thema „Präventionskonzepte gegen Diskriminierung, Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt“ im Kontext der Studierendenwohnheime gearbeitet. Wir haben auch in diesem Jahr den kollegialen Austausch als sehr gewinnbringend erlebt und nehmen viele neue Impulse und Best Practice Beispiele mit für unsere tägliche Arbeit in Münster.

https://www.katholische-studentenwohnheime.de/

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Forum Hochschule und Kirche kritisiert Zinsanhebung beim KfW-Studienkredit

Der Vorstand des Forums Hochschule und Kirche (FHoK) kritisiert den historischen Höchststand der Zinsen bei Studienkrediten scharf und schließt sich damit der Kritik des Deutschen Studierendenwerkes an. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte zum 1. April 2023 den effektiven Zinssatz ihres Studienkredits von 6,06% auf 7,82% erhöht.

Im Rahmen des Bildungskreditprogramms der Bundesregierung schüttet der KfW-Bildungskredit einkommensunabhängig Darlehen für Studierende aus. Voraussetzung für den Kredit ist ein Studium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule mit Sitz in Deutschland.

„Auch in unserer Hochschulgemeinde sind Studierende konkret von dem massiven Zinsanstieg betroffen“, äußert sich Jonas Wihl, Mitglied im neuen Hauptausschuss des Forum Hochschule und Kirche. Betroffene aus seiner Münchener Hochschulgemeinde berichten, dass BAföG für viele Studierende schwer zugänglich sei. Nicht immer sei damit eine sichere Studienfinanzierung möglich. Der KfW Kredit sei daher oft eine Notlösung, gerade wenn kurzfristig die Finanzierung des Studiums sichergestellt werden müsse. „Wenn nun die Zinsen für die Rückzahlung derart stark angehoben werden, schreckt das Viele davon ab, einen Kredit aufzunehmen, und die Not der Studienfinanzierung verschärft sich drastisch“, ergänzt Luise Gruender, Hochschulseelsorgerin im Bistum Speyer und Vorstandsmitglied des FHoK.

„Das eigentliche Problem ist, dass BAföG für einen immer geringeren Anteil an Studierenden zugänglich ist“, hält Jonas Wihl fest. Diese Einschätzung teilt auch der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerkes, Matthias Anbuhl in einer Pressemitteilung vom 10. Mai. Die Bundesregierung müsse BAföG „als zentrales staatliches Studienfinanzierungs-Instrument für mehr Studierende zugänglich machen“, damit „endlich wieder mehr als die derzeit elf Prozent der Studierenden vom Bafög profitieren“.

Die Katholischen Bistümer mit ihren Hochschulgemeinden und den Studienförderwerken setzen sich mit kostenlosen Beratungsangeboten, Wohnheimplätzen und Notfallunterstützungen für internationale Studierende für einen breiten Zugang zu Hochschulbildung in unserem Land ein.

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Einweihungsfest des Tita-Cory-Campus: Bilder, Fakten, Zahlen

Nach mehreren Jahren der Planungs- und Bauzeit ist unser neuer Studierendencampus – der Tita-Cory-Campus – nun endlich fertiggestellt. Die offizielle Einweihung mit der Teilnahme des Bischofs Dr. Felix Genn und zahlreicher Gäste fand am 13. Mai 2023 statt. Anbei möchten wir euch einige Details zum Campus vorstellen.

A – Adresse

Der neue Studierendencampus liegt in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum Münster – in der Albert-Schweizer-Straße 40. Der Campus ist ca. 500 Meter entfernt vom Coesfelder Kreuz, wo sich u.a. auch die Mensa am Ring des Studierendenwerks Münster befindet. Im Umfeld des TCC befinden sich darüber hinaus zahlreiche Institute der Uni Münster sowie Einrichtungen der Fachhochschule Münster. In ca. 10 Minuten ist man mit dem Fahrrad schnell im zwei Kilometer entfernten Stadtzentrum.

B – Bau, Bistum, BSW

Der Campus wurde von dem Architekturbüro Heinlewischer aus Köln realisiert. Dieses Architektenbüro ist für ihre Projekte in vielen Städten Deutschlands bereits bekannt – von Schul- und Universitätsgebäuden bis Kulturzentren, Archiven und Kirchen. 2016 gewann Heinlewischer den Wettbewerb für den Tita-Cory-Campus in Münster. Als dann die Baugenehmigung im September 2019 für das 11.000 Quadratmeter große Grundstück vorlag, gab es noch im selben Monat den ersten Spatenstich. Erfreulich: Sowohl die geplante Bauzeit von dreieinhalb Jahren als auch die kalkulierten Gesamtkosten von 28,5 Millionen Euro wurden eingehalten.

So beschreibt sein Werk in Münster das Architektenbüro selbst: „Das Bistum Münster legt mit seinem neuen Wohnheim für das Bischöfliche Studierendenwerk besonderen Wert auf die Kombination von Wohnen, Leben und Studieren. Vier Wohnhäuser, ein Café, die Verwaltung und eine Kapelle ruhen auf einem gemeinschaftlichen Sockel mit Gemeinschaftsräumen und schaffen so ein nachbarschaftliches Miteinander wie in einer kleinen Stadt. (…) Die Fassade des Wohnheims ist als Mauerwerk ausgeführt und korrespondiert mit der Ziegelfassade der naheliegenden Gebäude des Overberg-Kollegs“.

C – Campus

Der Tita-Cory-Campus bietet 200 neue Zimmer für Studierende in vier Gebäuden und 17 Wohngemeinschaften (Flure/WGs). Alle Gebäude sind im 1. Obergeschoss mit Stegen miteinander verbunden.
Jede Etage der vier baugleichen Wohnhäuser beinhaltet eine Wohngruppe mit zwölf Einzelzimmern und einer Wohnküche, wobei eines der Zimmer barrierefrei angelegt ist. Das ist eine der Besonderheiten des Tita-Cory-Campus. Jede der 17 vorhandenen Wohngemeinschaften verfügt über ein barrierefreies Zimmer. In diesen Zimmern können Studierende mit körperlichen Einschränkungen gut wohnen und studieren. Außer modernen Studierendenzimmern (mit inklusivem Bereich für Bad und WC) hat der Tita-Cory-Campus vielfältige Möglichkeiten und Räume für Veranstaltungen oder Aktivitäten der Bewohner*innen, dazu auch Veranstaltungs- und Gruppenräume für studentische Gruppen oder Gäste. Außerdem verfügt der Campus die Musik- und Sporträume, den Partyraum und die Bar sowie die Räumlichkeiten für die Klinikseelsorge des UKM, die KSHG und das BSW.

E – Einweihung

Das Einweihungsfest begann mit Jazzmusik von Jürgen Wiltink und einem Sektempfang für Gäste, Studierende und Mitarbeitenden der BSW. Der zentrale Teil fing mit dem Wortgottesdienst im Innenhof des Campus an, bei dem Bischof Dr. Felix Genn die symbolischen Kreuze für die Wohngemeinschaften gesegnet hat. Kurz danach fand die Segnung des neuen Studierendencampus statt.

Der Wortgottesdienst bildete den Auftakt, an den sich eine Feierstunde und am Abend eine Party für die Studierenden und Gäste anschloss.
Im Anschluss an die offizielle Einweihung gab es die Möglichkeit, den Tita-Cory-Campus zu besichtigen und einen Einblick in die Wohngemeinschaften und weiteren Räumlichkeiten zu erhalten. Für die Gäste arbeiteten an diesem Abend Foodtracks, außerdem lud der Tita-Cory-Campus bei seinem ausgeprägten Sonnenuntergang für Gespräche und Beisammensein mit einem Craftbeer oder Cocktails ein.

G – Gäste

An der offiziellen Einweihung des neuen Studierendencampus haben ca. 170 Gäste teilgenommen, darunter Mitarbeiter*innen des Campus – die Mitarbeiter*innen des Campus, seine Bewohner*innen, Architekten, Vertreter des Bistums und der Stadt. Beim offiziellen Festakt sprachen mehrere Gäste ein Grußwort: Bischof Dr. Felix Genn, Geschäftsführer des BSW Markus Hoffmann, Diözesan-Baudirektorin Anette Brachthäuser, Bürgermeisterin Angela Stähler, leitender Klinikpfarrer im UKM Dr. Leo Wittenbecher, Pastoralreferentin und Leitung der KSHG Lena Hox, als Vertreterin des Bundesverbandes Katholischer Studentenwohnheime – Susanne Schweren , Pädagogische Leiterin des BSW Dorothee Schmerling und Campussprecher*innen Lara Sommerfeld und Marius Sprang.

Bischof Dr. Felix Genn: „Ich wünsche allen, die hier leben und für die der Campus eine Zeitlang eine Heimat ist, dass sie die besondere Erfahrung der Gemeinschaft – vielleicht ja auch der Gemeinschaft mit Jesus Christus – machen und sich von dem wertvollen Miteinander anstecken lassen.“

Dorothee Schmerling: „Als Betreiber dieses Wohnheims möchten wir dazu beitragen, dass das Wohnen auf dem Tita-Cory-Campus mehr wird, als nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Ort der Begegnung und des Austausches, wo Gemeinschaft in all seinen Facetten gelebt werden kann.“

K – Kapelle

Auf dem Gelände des Campus befindet sich die Kapelle mit dem Glaskunstwerk „EXODUS“ als Kirchenfenster des Künstlers René Blättermann. Die Kapelle trägt den Namen des seligen Karl Leisner als Patron.

M – Musiker

Das Einweihungsfest haben mit ihrer Live-Musik die Künstler*innen William Roine, „Drunken Owls“ und „Jazz Force One“ begleitet.
Alle Musiker*innen treten in Münster auf. Der Singer-Songwriter William Roine nimmt seine Inspiration vom HipHop, Folk und Pop. Er tritt mit seiner Gitarre und einer Loopstation auf. Die „Drunken Owls“ ist ein Band mit seinen Wurzeln im Deutschen Studentenheim – ein weiteres Wohnheim, welches vom BSW betrieben wird – und durch seine Liebe zu Irish-Folk bekannt ist. „Jazz Force One“ hat seinen Sound in einem dynamischen Mix aus klassischem Jazz, Funk und Soul gefunden.

N – Name

Der neue Tita-Cory-Campus bekam den Namen der philippinischen Politikerin Corazon Aquino (1933-2009), die von 1986 bis 1992 Präsidentin der Republik der Philippinen war und sich für Rechte der Studierenden einsetzte. Sie war weithin als „Tita Cory“ (Tante Cory) bekannt

S – Seelsorge

Auf dem Gelände des Campus sind auch „Stationen“ zur studentischen Seelsorge eingerichtet: Kapelle mit Angeboten in Kooperation mit der Seelsorge am Universitätsklinikum und der Raum der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde.
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Mit dem neuen Tita-Cory-Campus steht dem Bischöflichen Studierendenwerk eine weitere Einrichtung zur Verfügung, in der Studierende Gemeinschaft erfahren und mitgestalten können. Wie alle Einrichtungen des BSW steht der TCC Studierenden aller Hochschulen in Münster, aller Konfessionen und Religionen und aller Geschlechter und Orientierungen zur Verfügung.
Wichtig ist uns die gegenseitige Anerkennung und ein Zusammenleben in Respekt vor dem anderen und auf der Basis christlicher Werte und Grundsätze.

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Erste Studierende ziehen auf Tita-Cory-Campus ein

Eine der neuen Bewohnerinnen ist Lara Sommerfeld. Die 19-Jährige studiert Mathe und Sport an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und sagt: „Hier mit als Erste einzuziehen ist eine große Chance, was ganz Neues mit aufzubauen und zu prägen.“ Dass es jetzt, Mitte September, an einigen Stellen noch deutlich nach Baustelle aussieht, stört sie nicht. „Das gehört dazu, wenn etwas ganz neu ist.“

„Uns ist es ein Anliegen, Studierenden in dieser Stadt als Bistum studentisches Leben zu ermöglichen und ihnen so zukunftsträchtig und nachhaltig eine Wohnung, einen Ort der Begegnung zu geben“, hatte Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp bei der Grundsteinlegung im Juni 2020 betont. Knapp 30 Millionen Euro hat das Bistum Münster in die Hand genommen, um den Komplex an der Albert-Schweitzer-Straße in Münster zu bauen. Entstanden sind insgesamt sieben Gebäude, von denen vier als Wohnhäuser für Studierende dienen. Dazu kommen eine Kapelle, Gemeinschaftsräume sowie Platz für die Verwaltung und die Katholische Hochschul- und Studierendengemeinde (KSHG). Auch die Seelsorge des benachbarten Universitätsklinikums Münster (UKM) wird auf den Campus ziehen. „Wir sind, was die Einzüge angeht, im Zeitplan geblieben – und wir haben den Kostenrahmen nicht gesprengt“, betont Harald Ruhwinkel von der Bauabteilung des Bistums, der den Bau des Campus betreut. Möglich gewesen sei das unter anderem auch, indem viele Arbeiten von regionalen Firmen ausgeführt wurden und werden. „Darin liegt ein großer Vorteil, die Wege sind kurz“, erklärt Ruhwinkel.

Dass die Handwerker ganze Arbeit geleistet haben, wird schon deutlich, wenn man den Campus über die Verbindungstreppe an der Seite des benachbarten Overberg-Kollegs betritt: Auf der so genannten Verbindungsebene laden die Begrenzungen großer Blumenbeete zum Hinsetzen ein, an dem geplanten Kiosk wird mit Hochdruck gearbeitet. „Mit den finalen Bauarbeiten hängen wir ein bisschen hinterher, aber wir sind definitiv auf der Zielgeraden“, sagt Markus Hoffmann und blickt hoch zum Kran, der noch über dem Campus aufragt, es riecht nach Teer, letzte Fugen auf dem Außengelände werden gefüllt.

Lara Sommerfeld betritt zum ersten Mal das Haus, in dem sie die nächste Zeit wohnen wird. Ein bisschen staubig ist es noch im Hausflur, aber die Gemeinschaftsküche und die Zimmer – in jedem der vier Häuser gibt es auch ein speziell für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer ausgerichtetes Zimmer im Erdgeschoss, wo sich dann ebenfalls eine barrierefreie Küche befindet – sind einzugsbereit. „Ach, ich freu mich“, sagt die Studentin und strahlt, als sie in ihrem Zimmer steht und einen Blick in ihr eigenes Badezimmer wirft. 18 Quadratmeter ist das neue Zuhause groß, und möbliert ist es auch: Schreibtisch, Bett, Schrank – alles da. Auch auf gemütliche Abende in der Gemeinschaftsküche freut sie sich schon: „Hier kann man bestimmt gut gemeinsam essen und feiern“, sagt sie. Bei der Ausstattung der Küche haben die Verantwortlichen auf Qualität, Funktionalität und Platz geachtet, schließlich teilen sich jeweils bis zu zwölf Studierende eine Küche. 17 solcher Flure/Wohngemeinschaften gibt es auf dem Campus. Zwei große Kühlschränke und ein Gefrierschrank, Herd, Backofen, Mikrowelle, dazu viel Stauraum in weiteren Schränken, ein großer Tisch mit Stühlen und ein Sofa – abgerundet mit dem Panoramablick auf den Campus, der TCC hat Einiges zu bieten. Das Einzige, was es nicht gibt, ist eine Spülmaschine. „Kein Problem“, grinst Lara Sommerfeld, dann könne man auch nicht vergessen, sie auszuräumen. Für die nötige Grundsauberkeit in den Gemeinschaftsräumen sorgt ein Putzdienst. „Trotzdem wird es ohne selbst Ordnung zu halten und auch mal den Lappen zu schwingen nicht gehen. Zum WG-Leben gehört eben auch das Putzen. Wir möchten unserer Studierenden bei ihren ersten Schritten eines eigenständigen Lebens begleiten“, erklärt Markus Hoffmann. Für die Zimmer sind die Studierenden selbst verantwortlich – Staubsauger und Co. gibt’s im Putzraum, Waschmaschinen stehen im Keller.

Zwei Schlüssel bekommt Lara Sommerfeld zum Einzug ausgehändigt: einen elektronischen, um in das Haus und auf ihren Flur, in ihre WG, zu kommen, und einen „normalen“, der nur in ihre Zimmertür passt. Die Studentin freut sich, dass sie mit so vielen Studierenden auf einem Campus zusammenwohnt: „So lernt man immer nochmal neue Leute kennen“. Nach dem Umzug aus dem Thomas-Morus-Kolleg (ebenfalls bisher vom BSW betrieben und ab Oktober nicht mehr als Wohnheim verfügbar) auf den TCC gemeinsam mit zwei Freundinnen, geht es für die 19-Jährige nach dem Kisten auspacken direkt in die Vollen – Klausuren stehen an, und zwar via Internet. Was für ein Glück, dass das W-LAN auf dem gesamten Campus tadellos funktioniert. „Das haben wir, sobald es möglich war, ans Laufen gebracht. Ohne geht’s nicht“, weiß BSW-Chef Markus Hoffmann. Und da ist es auch nicht ganz so schlimm, dass auf dem Gelände des Campus noch die eine oder andere Woche gewerkelt wird.

(erschienen auf www.bistum-muenster.de am 14.09.2022)

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Unterstützung im Bereich der Haustechnik gesucht!

S t e l l e n a u s s c h r e i b u n g

Die Bischöfliches Studierendenwerk Münster gGmbH (BSW) leitet und bewirtschaftet studentische Einrichtungen im Stadtgebiet von Münster. Hierzu zählen die sechs Studierendenwohnheime „Collegium Marianum“, „Deutsches Studentenheim“, „Fürstin-von-Gallitzin-Heim“, „Liebfrauenstift“, „Überwasserhof“ und der neue „Tita-Cory-Campus“ sowie das „Café Milagro“ als studentische Gastronomie. In unseren Studierendenwohnheimen bieten wir zum Wintersemester 2022/2023 insgesamt ca. 600 Plätze für Studierende an.

Das Bischöfliche Studierendenwerk Münster sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine
Haustechniker / Haustechnikerin (m/w/d) in Teilzeit bis 50% BU oder auf Minijob-Basis

Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2024 befristet. Die Anstellung erfolgt in Teilzeit oder als geringfügige Beschäftigung (mit bis zu 19,5 Wochenarbeitsstunden – entspricht bis zu 50 % Beschäftigungsumfang/BU).

Die Personen im Bereich der Haustechnik betreuen die vom BSW betriebenen Gebäude und Liegenschaften in Münster. Unsere Haustechniker/-innen betreuen alle Abläufe und Vorgänge, die für den technischen Betrieb notwendig sind und sind Ansprechpersonen für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende bei Störungen, notwendigen Reparaturen oder Renovierungsarbeiten. Die Mitarbeitenden aus dem Bereich der Haustechnik arbeiten in einem internen Rufbereitschaftsdienst mit.

Weitere Details finden Sie in der Stellenausschreibung.

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Bau des Tita-Cory-Campus schreitet voran

Vier Häuser – alle noch im Rohbau – sind auf dem Gelände bereits zu erkennen. In jeder Wohneinheit entstehen vier oder fünf Wohngruppen mit je elf oder zwölf Zimmern. „Das ist eine schöne Größe für eine gute Haus- beziehungsweise WG-Gemeinschaft“, sagt Hoffmann. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad, zu jeder WG gehören eine Küche und ein Gemeinschaftsraum. Eine Besonderheit wird die Kapelle sein, die unmittelbar am Haupteingang zu finden sein wird. „Das Bistum Münster möchte damit ein Zeichen setzen und freut sich darauf, dass junge Menschen künftig auf dem christlichen Fundament leben und lernen“, betont Hoffmann.

Für das Bischöfliche Studierendenwerk wird der Tita-Cory-Campus mit den vier Häusern das größte Wohnprojekt sein. Bislang betreibt das Werk fünf Wohnheime für Studierende im Stadtgebiet von Münster, ab August kommt mit dem Überwasserhof ein sechstes dazu. „Neben den vier Hausgemeinschaften ist der Blick auf eine gesamte Campusgemeinschaft für uns neu“, erklärt Hoffmann. Doch er ist überzeugt, dass die Grundlagen dafür schon durch die Architektur des Geländes ideal sind. „Die Hauseingänge gehen jeweils von einem zentralen Vorplatz in der Mitte aus, wo es einen Kiosk und Sitzgelegenheiten geben wird“, verdeutlicht er. Der Platz könne außerdem für gemeinsame Veranstaltungen genutzt werden, zudem gibt es zusätzliche Gemeinschaftsräume auf dem Gelände. Diese werden auch der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) Münster zur Verfügung gestellt.

Nele Breuers freut sich, dass die Studierenden mit in die Planungen des Tita-Cory-Campus miteinbezogen werden. Die Masterstudentin wohnt im Collegium Marianum und ist Mitglied im Beirat des BSW, der die Geschäftsführung bei der Entwicklung der Wohnheime unterstützt. „Wir bringen unsere Erfahrungen aus den schon bestehenden Wohnheimen ein, machen Vorschläge, was optimiert werden kann und haben sogar ein Mitspracherecht beim Farbkonzept und bei der Möbelauswahl“, sagt die 24-Jährige. Wichtig sei ihr beispielsweise das Thema Barrierefreiheit. „In den Wohnheimen auf dem Tita-Cory-Campus werden – anders als in den anderen – auch mehrere Küchen barrierefrei sein“, freut sich Nele Breuers.

Erst vor wenigen Tagen sei im Beirat das Bewerbungsverfahren besprochen worden. Im Februar des kommenden Jahres werden zunächst diejenigen angeschrieben, die ihr Zimmer verlieren, denn mit der Fertigstellung des Tita-Cory-Campus wird das Thomas-Morus-Kolleg geschlossen. Ab März können sich dann Interessierte aus allen Wohnheimen des Bischöflichen Studierendenwerks bewerben, ab April sind schließlich auch externe Bewerbungen möglich.

Ann-Christin Ladermann

(erschienen auf www.bistum-muenster.de am 08.07.2021)

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