BSW Münster BSW Münster
BSW Münster
BSW Münster BSW Münster BSW Münster
()

News


Jetzt Karten für den Katholikentag sichern!

Vom 09. bis 13. Mai 2018 findet in der Universitätsstadt Münster der 101. Katholikentag statt. Unter dem Stichwort Lebenswelten Studium wird sich die KSHG mit mehreren Kooperationspartnern an dem Programm beteiligen und Veranstaltungen speziell für Studierende anbieten.
Wer an diesen Veranstaltungen teilnehmen möchte, sollte den besonderen Rabatt für Schüler*innen und Studierende aus Münster nutzen! Bis zum 15. März könnt ihr eine Dauerkarte für lediglich 15,-€ erwerben!
Die Karten bekommt ihr an den Vorverkaufsstellen oder in Kürze auch direkt im Sekretariat der KSHG (ihr könnt euch jetzt bereits auf eine Liste setzen lassen). Für den Kauf haltet bitte euren Studierendenausweis bereit.

> Weiterlesen …

Wir haben die Wahl! – Aufruf der KSHG und des BSW zur Bundestagswahl 2017

Demokratie passiert nicht einfach, sie ist das gemeinsame Handeln von uns allen. Wie kompetent, mutig und ehrlich die Politik in Deutschland ist, das hängt von uns ab. Diejenigen, denen wir unsere Stimme geben, werden unser Land gestalten. Was wir aktiv beitragen, wird zum Programm. Was wir passiv hinnehmen ebenso.

Am Tag der Wahl fällt keine Stimme weniger ins Gewicht als eine andere. Unabhängig von Leistung, Geschlecht oder Religion – jede Stimme zählt.
Die Staatsform der Volksherrschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist ein Privileg, um das uns viele beneiden. Sie bringt uns viele Freiheiten, gleichzeitig aber auch Verantwortung. Auch ist unsere Demokratie ist bei weitem nicht perfekt, ihre politischen Ergebnisse nicht immer überzeugend. Doch im Gegensatz zu anderen Staatsformen ist die Demokratie vital, offen für Veränderungen und sie ist lernfähig.

Daher möchten wir euch aufrufen am Sonntag eure Stimme abzugeben und wählen zu gehen.
Allen, die dieses bereits getan haben und bereits per Briefwahl oder im Wahlbüro gewählt haben, schon jetzt ein herzliches Dankeschön dafür, dass ihr euch für unsere Demokratie einsetzt.
Für „Unentschlossene“ können wir den Wahl-O-Mat als Orientierungshilfe empfehlen.
https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2017/
Oder den WDR-Kandidatencheck. Dort könnt Ihr euch über die Direktkandidat/-innen eures Wahlreises informieren – sofern dieser in NRW liegt. http://kandidatencheck.wdr.de/bundestagswahl/

Demokratie lebt davon, dass wir eine Stimme haben. Wir sollten sie nutzen.
Am Sonntag ist Bundestagswahl!

> Weiterlesen …

Michael Berentzen wird Studierendenpfarrer an der KSHG in Münster

Text: Bischöfliche Pressestelle / 08.02.17
Link

Michael Berentzen wird neuer Studierendenpfarrer der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) in Münster.

Der 33-Jährige folgt damit auf André Pollmann, der gemeinsam mit dem bisherigen Subsidiar der KSHG, Michael Ostholthoff, Pfarrer von St. Sixtus in Haltern wird. Beide werden zum Ende des Sommersemesters an der KSHG verabschiedet werden.

Michael Berentzen stammt gebürtig aus Wiesbaden. 2013 wurde er im St.-Paulus-Dom Münster zum Priester geweiht. Es folgten Stationen als Vertretung in Warendorf-Freckenhorst und Rheine, bevor er noch im selben Jahr Kaplan in Kleve wurde. Seit 2014 gehört er dem Priesterrat des Bistums Münster an.
Sein künftiges Amt wird für ihn einiges ändern, ist sich Berentzen sicher: „Die neue Aufgabe ist mit einem Rollenwechsel verbunden, der für mich noch etwas Unwirkliches hat und der mir viel Respekt abverlangt.“ Als Kaplan genieße er viel Gestaltungsfreiheit und sei nicht zwingend in strukturelle Entscheidungsprozesse und entsprechende Konflikte eingebunden. „Als Studierendenpfarrer werde ich aber gemeinsam mit anderen Entscheidungen zu verantworten haben und dabei immer einen größeren Zusammenhang mitbedenken müssen“, sagt er.

Bei allem Neuen gibt es auch Vertrautes, auf das der 33-Jährige bauen kann. Mit der Stadt Münster verbinde er die Erinnerungen an die eigene Studienzeit sowie einige Freundschaften. „Auch das Leben und Arbeiten mit Studierenden ist nie abgebrochen, über persönliche Kontakte und über den Kontakt mit Studierenden der Hochschule in Kleve“, erzählt Berentzen.

Besonders freue er sich „auf viele engagierte und unterschiedlich begabte junge Menschen, die Glauben leben.“ Er habe die KSHG als Ort erlebt, „an dem selbstbewusst und vielseitig Glaube entdeckt, hinterfragt, geteilt, gefeiert und anderen sichtbar gemacht“ werde. In diese Vielseitigkeit wolle er sich einbringen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Menschen, die Verantwortung nicht scheuen und sich aus der Klarheit der Gegenwart Gottes in gesellschaftliche Debatten einmischen, die selbst immer weniger Klarheiten voraussetzen“, sagt Berentzen, „und ich bin gespannt darauf, mit denen, die wollen, immer mehr Facetten im Glaubensleben ausfindig und diese für immer mehr Studierende greifbar zu machen.“

Ebenso wie das Kommende schätzt er die in Kleve gesammelten Erfahrungen, beispielsweise, „mit wie viel verschiedenen Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrundes ich in Berührung kommen durfte. Auch das Spektrum der Begleitung vom Entdecken der Welt im Kindesalter bis zum Abschied aus derselben am Sterbebett habe ich als Bereicherung erlebt.“

Eine Klever Besonderheit aber werde ihm in Münster nicht fehlen, vermutet Berentzen augenzwinkernd: „Definitiv nicht vermissen werde ich in Kleve die Gruftstraße auf dem Weg zur Oberstadt, die sich wie eine Bergetappe der Tour de France anfühlt. Da werden die Wege in Münster geradezu entspannt sein, auch wenn es an Herausforderungen nicht mangelt.“

> Weiterlesen …

Seltenes Angebot: Günstiger Wohnraum für Studierende

Kirche+Leben, 07.01.2017
von Marie-Theres Himstedt

Bistum bietet Zimmer in Vechta, Oldenburg und Münster

Die Erstsemesterzahlen  steigen seit Jahren. Die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster verzeichnete 2016 mit 44.000 immatrikulierten Studenten einen neuen Rekord.

Wer studiert, will auch irgendwo wohnen. Das kann schwierig werden, denn preiswerte Zimmer sind  knapp. Das Studentenwerk Münster ist mit 22 Wohnanlagen und 5.624 Plätzen der größte Vermieter. Teilweise müssen Studenten sich zwei Jahre im Voraus kümmern.

Wer es in Münster weniger anonym mag, ist gut beraten, sich um einen Platz in einem der zwölf Wohnheime in kirchlicher Trägerschaft zu bewerben. Die Vielfalt ist groß: vom schlichten Elf-Quadratmeter-Zimmer bis zum Familienwohnheim mit Drei-Zimmer-Apartments und Spielplätzen vor der Tür. Das alles ist für 150 bis 330 Euro zu haben. Der Anschluss fürs Internet wird meist extra berechnet.

Im Schatten von Münsters Überwasserkirche

Natali Hanik, 26, lebt seit drei Jahren mit zwölf jungen Frauen in einer Wohngemeinschaft (WG) im Collegium Marianum. Das Wohnheim in  der Nähe der Überwasserkirche in Münster bietet Platz für neun solcher WGs. Darunter sind auch barrierefreie Wohnungen.

»Ich mag die Atmosphäre hier. Es ist persönlich. Wir sind nicht einfach eine Zahl«, betont die Studentin der Betriebswirtschaft. Der Putzplan, Kochabende und viele Aktionen organisieren das Zusammenleben. Bei 13 Mädels gibt es schon mal Knatsch: »Dann setzen wir uns zusammen und klären den Konflikt«, sagt Hanik. Wenn Hilfe benötigt werde, sei die Heimleitung jederzeit ansprechbar.

Neubau geplant

Auch das unterscheidet Wohnheime in kirchlicher Trägerschaft von anderen Unterkünften. Der größte Anbieter ist das Bischöfliche Studierendenwerk Münster (BSW) mit seinen Wohnheimen Collegium Marianum, Deutsches Studentenheim am Breul, Fürstin-von-Gallitzin-Heim und dem Liebfrauenstift. Diese Wohnheime bieten 380 Plätze – 200 für Studenten und 180 für Studentinnen, die dafür zwischen 119 und 229 Euro monatlich zahlen. Außerdem gehört das Café Milagro, das täglich 250 preiswerte Mittagessen ausgibt, der Gesellschaft an.

Da der Bedarf an günstigem Wohnraum riesig ist, hat sich das Bistum entschieden, ein Studentenwohnheim zu bauen. Der geplante Neubau Nähe Overberg-Kolleg und Uniklinik Münster liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und soll in mehreren Bauabschnitten errichtet werden. Das Wohnheim am Breul wird nach 2018 abgerissen (»kirche-und-leben.de« berichtete).

270 Absagen

Aktuell sind alle Wohnheime des BSW belegt, 270 Bewerbern habe man absagen müssen. »Gemeinschaft ist unser Ziel. Das ist auch das, was uns von anderen Wohnheimen unterscheidet«, sagt Markus Hoffmann, Geschäftsführer des BSW. »Wir möchten die Leute, die vor Ort wohnen, miteinander in Kontakt bringen.«

Die Bewohner kennen sich meistens persönlich. So werde darauf geachtet, dass sich Einzelne nicht zurückzögen. Gemeinschaft bedeute Geben und Nehmen: »Bei denen, die länger da sind, erwarten wir, dass sie Verantwortung tragen.  Das kann das Amt des Haussprechers sein oder des WG-Sprechers, der dafür sorgt, dass Ordnung in der Küche gehalten wird.«

Übernachtung im Partykeller

Die Bewohner kommen außerdem mit Glauben unterschiedlicher Prägung in Berührung: »Durch unsere Kooperation mit der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde haben die Studenten eine große Auswahl an Veranstaltungen. Es gibt keine verpflichtenden Angebote.«

Wie bei anderen Wohnheimen auch, müssen sich die jungen Bewohner um die teils möblierten Zimmer bewerben. Das BSW fragt über den Lebenslauf hinaus nach der Motivation, warum man gerade in einem katholischen Wohnheim leben möchte.

Dabei hat jedes Wohnheim seine eigenen Regeln: In der Studentinnenburse in Trägerschaft der Schwestern Unserer Lieben Frau ist männlichen Gästen die Übernachtung nur im Partykeller gestattet. Für die Bewohnerinnen geht das in Ordnung: »Natürlich gibt es Regeln, die mein Leben allerdings in keiner Weise einschränken«, schreibt Anke, 21, auf der Internetseite der Studentinnenburse.

Angebote in Oldenburg und Vechta

Im Oldenburger Münsterland ist man schon einen Schritt weiter. In Vechta hält das katholische Studentenwohnheim zwei Apartments für alleinerziehende Studierende mit Kind vor. Der Trakt, in dem auch noch zehn weitere Plätze vorhanden sind, grenzt direkt an die Katholische Hochschulgemeinde und den »Raum der Stille und des Gebetes«.

In Vechta gibt es noch ein weiteres katholisches Studentenwohnheim: Das »Immentun« hat 60 Einzelzimmer auf zehn Etagen und wird betrieben von der St.-Georg-Stiftung. Alle Wohnheime sind offen für unterschiedliche Kulturen und Konfessionen.

Das günstigste Zimmer ist beim Volkeningheim in Münster zu haben: Das ökumenische Wohnheim in Trägerschaft der evangelischen Kirche Westfalens hat 51 Zimmer. Das günstigste ist für 90 Euro warm zu bekommen. Eine luxuriösere Variante mit Servicepaket bietet das Bildungszentrum Widenberg in Trägerschaft eines Vereins, der dem Opus Dei nahesteht: Dort gibt es Zimmer mit eigener Dusche, Halbpension, Zimmerreinigung und wöchentlicher Wäsche für 680 Euro.

> Weiterlesen …