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Forum Hochschule und Kirche kritisiert Zinsanhebung beim KfW-Studienkredit

Der Vorstand des Forums Hochschule und Kirche (FHoK) kritisiert den historischen Höchststand der Zinsen bei Studienkrediten scharf und schließt sich damit der Kritik des Deutschen Studierendenwerkes an. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte zum 1. April 2023 den effektiven Zinssatz ihres Studienkredits von 6,06% auf 7,82% erhöht.

Im Rahmen des Bildungskreditprogramms der Bundesregierung schüttet der KfW-Bildungskredit einkommensunabhängig Darlehen für Studierende aus. Voraussetzung für den Kredit ist ein Studium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule mit Sitz in Deutschland.

„Auch in unserer Hochschulgemeinde sind Studierende konkret von dem massiven Zinsanstieg betroffen“, äußert sich Jonas Wihl, Mitglied im neuen Hauptausschuss des Forum Hochschule und Kirche. Betroffene aus seiner Münchener Hochschulgemeinde berichten, dass BAföG für viele Studierende schwer zugänglich sei. Nicht immer sei damit eine sichere Studienfinanzierung möglich. Der KfW Kredit sei daher oft eine Notlösung, gerade wenn kurzfristig die Finanzierung des Studiums sichergestellt werden müsse. „Wenn nun die Zinsen für die Rückzahlung derart stark angehoben werden, schreckt das Viele davon ab, einen Kredit aufzunehmen, und die Not der Studienfinanzierung verschärft sich drastisch“, ergänzt Luise Gruender, Hochschulseelsorgerin im Bistum Speyer und Vorstandsmitglied des FHoK.

„Das eigentliche Problem ist, dass BAföG für einen immer geringeren Anteil an Studierenden zugänglich ist“, hält Jonas Wihl fest. Diese Einschätzung teilt auch der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerkes, Matthias Anbuhl in einer Pressemitteilung vom 10. Mai. Die Bundesregierung müsse BAföG „als zentrales staatliches Studienfinanzierungs-Instrument für mehr Studierende zugänglich machen“, damit „endlich wieder mehr als die derzeit elf Prozent der Studierenden vom Bafög profitieren“.

Die Katholischen Bistümer mit ihren Hochschulgemeinden und den Studienförderwerken setzen sich mit kostenlosen Beratungsangeboten, Wohnheimplätzen und Notfallunterstützungen für internationale Studierende für einen breiten Zugang zu Hochschulbildung in unserem Land ein.

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Einweihungsfest des Tita-Cory-Campus: Bilder, Fakten, Zahlen

Nach mehreren Jahren der Planungs- und Bauzeit ist unser neuer Studierendencampus – der Tita-Cory-Campus – nun endlich fertiggestellt. Die offizielle Einweihung mit der Teilnahme des Bischofs Dr. Felix Genn und zahlreicher Gäste fand am 13. Mai 2023 statt. Anbei möchten wir euch einige Details zum Campus vorstellen.

A – Adresse

Der neue Studierendencampus liegt in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum Münster – in der Albert-Schweizer-Straße 40. Der Campus ist ca. 500 Meter entfernt vom Coesfelder Kreuz, wo sich u.a. auch die Mensa am Ring des Studierendenwerks Münster befindet. Im Umfeld des TCC befinden sich darüber hinaus zahlreiche Institute der Uni Münster sowie Einrichtungen der Fachhochschule Münster. In ca. 10 Minuten ist man mit dem Fahrrad schnell im zwei Kilometer entfernten Stadtzentrum.

B – Bau, Bistum, BSW

Der Campus wurde von dem Architekturbüro Heinlewischer aus Köln realisiert. Dieses Architektenbüro ist für ihre Projekte in vielen Städten Deutschlands bereits bekannt – von Schul- und Universitätsgebäuden bis Kulturzentren, Archiven und Kirchen. 2016 gewann Heinlewischer den Wettbewerb für den Tita-Cory-Campus in Münster. Als dann die Baugenehmigung im September 2019 für das 11.000 Quadratmeter große Grundstück vorlag, gab es noch im selben Monat den ersten Spatenstich. Erfreulich: Sowohl die geplante Bauzeit von dreieinhalb Jahren als auch die kalkulierten Gesamtkosten von 28,5 Millionen Euro wurden eingehalten.

So beschreibt sein Werk in Münster das Architektenbüro selbst: „Das Bistum Münster legt mit seinem neuen Wohnheim für das Bischöfliche Studierendenwerk besonderen Wert auf die Kombination von Wohnen, Leben und Studieren. Vier Wohnhäuser, ein Café, die Verwaltung und eine Kapelle ruhen auf einem gemeinschaftlichen Sockel mit Gemeinschaftsräumen und schaffen so ein nachbarschaftliches Miteinander wie in einer kleinen Stadt. (…) Die Fassade des Wohnheims ist als Mauerwerk ausgeführt und korrespondiert mit der Ziegelfassade der naheliegenden Gebäude des Overberg-Kollegs“.

C – Campus

Der Tita-Cory-Campus bietet 200 neue Zimmer für Studierende in vier Gebäuden und 17 Wohngemeinschaften (Flure/WGs). Alle Gebäude sind im 1. Obergeschoss mit Stegen miteinander verbunden.
Jede Etage der vier baugleichen Wohnhäuser beinhaltet eine Wohngruppe mit zwölf Einzelzimmern und einer Wohnküche, wobei eines der Zimmer barrierefrei angelegt ist. Das ist eine der Besonderheiten des Tita-Cory-Campus. Jede der 17 vorhandenen Wohngemeinschaften verfügt über ein barrierefreies Zimmer. In diesen Zimmern können Studierende mit körperlichen Einschränkungen gut wohnen und studieren. Außer modernen Studierendenzimmern (mit inklusivem Bereich für Bad und WC) hat der Tita-Cory-Campus vielfältige Möglichkeiten und Räume für Veranstaltungen oder Aktivitäten der Bewohner*innen, dazu auch Veranstaltungs- und Gruppenräume für studentische Gruppen oder Gäste. Außerdem verfügt der Campus die Musik- und Sporträume, den Partyraum und die Bar sowie die Räumlichkeiten für die Klinikseelsorge des UKM, die KSHG und das BSW.

E – Einweihung

Das Einweihungsfest begann mit Jazzmusik von Jürgen Wiltink und einem Sektempfang für Gäste, Studierende und Mitarbeitenden der BSW. Der zentrale Teil fing mit dem Wortgottesdienst im Innenhof des Campus an, bei dem Bischof Dr. Felix Genn die symbolischen Kreuze für die Wohngemeinschaften gesegnet hat. Kurz danach fand die Segnung des neuen Studierendencampus statt.

Der Wortgottesdienst bildete den Auftakt, an den sich eine Feierstunde und am Abend eine Party für die Studierenden und Gäste anschloss.
Im Anschluss an die offizielle Einweihung gab es die Möglichkeit, den Tita-Cory-Campus zu besichtigen und einen Einblick in die Wohngemeinschaften und weiteren Räumlichkeiten zu erhalten. Für die Gäste arbeiteten an diesem Abend Foodtracks, außerdem lud der Tita-Cory-Campus bei seinem ausgeprägten Sonnenuntergang für Gespräche und Beisammensein mit einem Craftbeer oder Cocktails ein.

G – Gäste

An der offiziellen Einweihung des neuen Studierendencampus haben ca. 170 Gäste teilgenommen, darunter Mitarbeiter*innen des Campus – die Mitarbeiter*innen des Campus, seine Bewohner*innen, Architekten, Vertreter des Bistums und der Stadt. Beim offiziellen Festakt sprachen mehrere Gäste ein Grußwort: Bischof Dr. Felix Genn, Geschäftsführer des BSW Markus Hoffmann, Diözesan-Baudirektorin Anette Brachthäuser, Bürgermeisterin Angela Stähler, leitender Klinikpfarrer im UKM Dr. Leo Wittenbecher, Pastoralreferentin und Leitung der KSHG Lena Hox, als Vertreterin des Bundesverbandes Katholischer Studentenwohnheime – Susanne Schweren , Pädagogische Leiterin des BSW Dorothee Schmerling und Campussprecher*innen Lara Sommerfeld und Marius Sprang.

Bischof Dr. Felix Genn: „Ich wünsche allen, die hier leben und für die der Campus eine Zeitlang eine Heimat ist, dass sie die besondere Erfahrung der Gemeinschaft – vielleicht ja auch der Gemeinschaft mit Jesus Christus – machen und sich von dem wertvollen Miteinander anstecken lassen.“

Dorothee Schmerling: „Als Betreiber dieses Wohnheims möchten wir dazu beitragen, dass das Wohnen auf dem Tita-Cory-Campus mehr wird, als nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Ort der Begegnung und des Austausches, wo Gemeinschaft in all seinen Facetten gelebt werden kann.“

K – Kapelle

Auf dem Gelände des Campus befindet sich die Kapelle mit dem Glaskunstwerk „EXODUS“ als Kirchenfenster des Künstlers René Blättermann. Die Kapelle trägt den Namen des seligen Karl Leisner als Patron.

M – Musiker

Das Einweihungsfest haben mit ihrer Live-Musik die Künstler*innen William Roine, „Drunken Owls“ und „Jazz Force One“ begleitet.
Alle Musiker*innen treten in Münster auf. Der Singer-Songwriter William Roine nimmt seine Inspiration vom HipHop, Folk und Pop. Er tritt mit seiner Gitarre und einer Loopstation auf. Die „Drunken Owls“ ist ein Band mit seinen Wurzeln im Deutschen Studentenheim – ein weiteres Wohnheim, welches vom BSW betrieben wird – und durch seine Liebe zu Irish-Folk bekannt ist. „Jazz Force One“ hat seinen Sound in einem dynamischen Mix aus klassischem Jazz, Funk und Soul gefunden.

N – Name

Der neue Tita-Cory-Campus bekam den Namen der philippinischen Politikerin Corazon Aquino (1933-2009), die von 1986 bis 1992 Präsidentin der Republik der Philippinen war und sich für Rechte der Studierenden einsetzte. Sie war weithin als „Tita Cory“ (Tante Cory) bekannt

S – Seelsorge

Auf dem Gelände des Campus sind auch „Stationen“ zur studentischen Seelsorge eingerichtet: Kapelle mit Angeboten in Kooperation mit der Seelsorge am Universitätsklinikum und der Raum der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde.
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Mit dem neuen Tita-Cory-Campus steht dem Bischöflichen Studierendenwerk eine weitere Einrichtung zur Verfügung, in der Studierende Gemeinschaft erfahren und mitgestalten können. Wie alle Einrichtungen des BSW steht der TCC Studierenden aller Hochschulen in Münster, aller Konfessionen und Religionen und aller Geschlechter und Orientierungen zur Verfügung.
Wichtig ist uns die gegenseitige Anerkennung und ein Zusammenleben in Respekt vor dem anderen und auf der Basis christlicher Werte und Grundsätze.

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Neuer Studierendencampus heißt „Tita-Cory-Campus“

Münster (pbm/acl). Die Entscheidung ist gefallen: „Tita-Cory-Campus“ heißt der neue Studierendencampus, den das Bischöfliche Studierendenwerk Münster (BSW) gemeinsam mit dem Bistum Münster und der Stadt Münster errichtet. Aus mehr als 50 Namensvorschlägen, die im Rahmen eines Wettbewerbs eingereicht wurden, wählte die siebenköpfige Jury den Vorschlag von Jürgen Niggemann aus. Der neue Campusname geht auf Corazon Aquino zurück, die 1986 nach dem Ende der Diktatur von Ferdinand Marcos erste Präsidentin der Philippinen wurde und als Vorkämpferin der Demokratie gilt.

„Sie zeichnete sich durch Volksnähe und Herzlichkeit aus, sie war eine mutige und politische Frau, eine überzeugte und glaubwürdige Demokratin“, erklärte Louisa Oste, Studentin und Sprecherin der Jury, bei der Grundsteinlegung am 23. Juni. „Wir haben uns bewusst für ihren Spitznamen ‚Tita Cory‘, auf Deutsch ‚Tante Cory‘ entschieden, weil er deutlich macht, dass sie sich mit Herz für die Demokratie und ihre Mitmenschen eingesetzt hat.“ Tita Cory habe in ihrem Wirken die Wissenschaft und insbesondere auch Studierende gefördert. „Gerade für Studentinnen kann sie mit Blick auf Geschlechtergerechtigkeit ein Vorbild sein“, betonte Louisa Oste. Die Jury habe sich für eine Person ausgesprochen, die ihr Leben außerhalb Europas verbracht habe, aber dennoch aus einem sehr christlich geprägten Land komme. Vor elf Jahren starb die Politikerin und Präsidentin, „damit ist sie eine Person der modernen Zeitgeschichte, von deren Wirken ein hohes Identifikationspotenzial ausgehen kann“.

Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp erklärte, dass die katholische Kirche im Bistum Münster mit dem Bau des rund 27 Millionen teuren Campus ein deutliches Zeichen setzen möchte. „Uns ist es ein Anliegen, Studierenden in dieser Stadt als Bistum studentisches Leben zu ermöglichen und ihnen so zukunftsträchtig und nachhaltig eine Wohnung, einen Ort der Begegnung zu geben.“ Fundament dafür sei der Glaube an Jesus Christus. „Auch wenn den Studierenden dieses Campus, die ja nicht anders studieren werden als ihre Kommilitonen, dieses Fundament nicht immer sofort bewusst sein wird, ist das für uns als Kirche ein wichtiges Zeichen.“ Winterkamp hob besonders die Kapelle hervor, die unmittelbar am Haupteingang einen Platz finden wird. „Dieser Raum wird freigehalten für den um seiner selbst willen existierenden Gott. Und wir Menschen sind sein Abbild, denn auch wir sind relevant um unserer selbst willen, unabhängig davon, ob und was wir studieren oder welcher Religion wir angehören.“ Das Bistum Münster freue sich darauf, dass junge Menschen künftig auf dem christlichen Fundament leben, lernen und reifen.
Dieser Vorfreude schloss sich Markus Hoffmann, Geschäftsführer des Bischöflichen Studierendenwerks, an. „Wir wissen, dass in Studierendenwohnheimen ein großes Potenzial liegt, weil Studierende eine hohe Identifikation mit ihren Wohnheimen haben“, erklärte er. Hoffmann dankte dem Bistum Münster für die Umsetzung des Projekts, das vor dem Hintergrund der Debatten um kirchliche Finanzen „keine Selbstverständlichkeit“ sei. „Damit unterstreicht das Bistum einen klaren Schwerpunkt für die Studierendenpastoral“, betonte er. Das Bischöfliche Studierendenwerk werde die kommenden zwei Jahre dazu nutzen, Konzepte für den Übergang und die Belegung der gut 200 Zimmer zu entwickeln. Mit der Fertigstellung werden das Wohnheim am Breul und das Thomas-Morus-Kolleg geschlossen. „Wir vertrauen darauf, dass der Geist aus unseren bisherigen Wohnheimen auch auf den neuen Campus überspringen wird und die neu entstehende Gemeinschaft viele Studierende durch ihr Leben tragen wird“, sagte Hoffmann.

Bevor der Generalvikar eine Zeitkapsel in den Bau versenkte, richteten Gabriele Regenitter vom städtischen Amt für Wohnungswesen sowie Anette Brachthäuser und Harald Ruhwinkel aus der Abteilung Bauwesen des Bischöflichen Generalvikariats Grußworte an die Gäste. Darunter waren auch Architekt Markus Kill und Projektleiterin Kerstin Rieck vom Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner aus Köln. Ruhwinkel hob den Gemeinschaftsgedanken des neuen Campus hervor: „Das studentische Leben versteht sich nicht als Nebeneinander, sondern als Miteinander.“ Ermöglicht werde das durch die geplanten Wohneinheiten, durch Begegnungs- und Veranstaltungsflächen im Außenbereich sowie durch die sogenannte Stegebene, die die Gebäude miteinander verbinde.

Die Bauarbeiten für den Gebäudekomplex an der Fliednerstraße/Albert-Schweitzer-Straße mit sieben Bauten laufen seit dem Frühjahr. Fast 11.000 Quadratmeter umfasst das Projekt, mehr als 7.000 sind für studentisches Wohnen vorgesehen. Realisiert werden rund 200 Zimmer – jeweils mit eigenem Bad –, die in Wohngruppen mit je zehn bis zwölf Zimmern in vier Wohneinheiten (Häuser) gegliedert sind. Zu einer solchen Wohngruppe gehört auch eine gemeinsame Küche und ein Gemeinschaftsraum. Die Fertigstellung ist für Sommer 2022 vorgesehen, zum Wintersemester 2022/2023 sollen dann die ersten Studierenden einziehen.

(Pressemitteilung Bistum Münster 23.06.2020)

 

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Stellenausschreibung der Caritas für Solzialarbeiter/Sozialpädagogen

Stellenausschreibung:

Caritas – hier macht Arbeit Sinn

Die Mitarbeitenden der Caritas Münster beraten, unterstützen, fördern und pflegen Menschen in über 40 Einrichtungen und Diensten. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) und dem Bischöflichen Studierendenwerk (BSW) in Münster suchen wir für die Abteilung Soziale Beratungsdienste mit einer Tätigkeit in der Allgemeinen Sozialberatung zum 01.09.2020 einen

Sozialarbeiter/Sozialpädagogen (m/w/d) (Dipl./BA/MA)
in Teilzeit ggf. auch Vollzeit möglich, mit mind. 30 Wochenstunden,
zunächst befristet für die Projektlaufzeit von zwei Jahren.

Diese Aufgaben warten auf Sie

  • Beratung, Begleitung und Unterstützung von Studierenden und studentischen Gremien in vielfältigen Lebenslagen und Zusammenhängen
  • Gremien-, Netzwerk- und Projektarbeit
  • Kooperation mit bereits bestehenden ehrenamtlichen Initiativen und studentischen Einrichtungen
  • Möglichkeit zur Entwicklung neuer Angebote mit und für Studierende(n) und Konzeptentwicklung/-weiterentwicklung „Sozialberatung für Studierende in Münster

Sie bringen mit

  • ein abgeschlossenes Studium als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (Dipl./BA/MA) oder vergleichbar
  • Kenntnisse über einschlägige sozialrechtliche Vorschriften
  • sehr gute Englischkenntnisse
  • Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein
  • Methoden- und Medienkenntnisse
  • Identifikation mit dem Leitbild der KSHG und der Profilbeschreibung des BSW
  • Qualifizierte EDV-Kenntnisse
  • eine christliche Grundeinstellung

Wir bieten Ihnen

  • Arbeit in einem christlichen, jungen und kreativen Umfeld
  • eine sorgfältige Einarbeitung und sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten
  • eine leistungsgerechte Vergütung nach den Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes (AVR) sowie eine
  • attraktive betriebliche Altersvorsorge

 

Dieser Link führt zum PDF der Stellenausschreibung

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Erstmals Notschlafplätze in katholischen Studierendenheimen

Artikel aus Kirche+Leben Netz vom 16.10.19

Sechs Betten in zwei Wohnheimen in der Innenstadt von Münster

Wegen der aktuellen Wohnungsnot für Studierende bietet das Bischöfliche Studierendenwerk (BSW) derzeit erstmals sechs Notschlafplätze in Wohnheimen in der Innenstadt von Münster an. Im Collegium Marianum (Frauenstraße 3-6) gibt es zwei Zimmer mit jeweils zwei Betten, im Deutschen Studentenheim (Breul 23) ein Zimmer mit zwei Betten.

Die beiden Schlafplätze je Zimmer sind mit einem Sichtschutz voneinander getrennt. Neben jedem Bett stehen ein abschließbarer Schrank und ein Tisch mit Lampe. Gebucht werden können die Plätze ausschließlich persönlich beim BSW (siehe Kasten am Ende).

Hilfe bei der Wohnungssuche

„Die Lage auf dem Wohnungsmarkt hat sich vor diesem Wintersemester noch einmal verschärft“, sagt BSW-Geschäftsführer Markus Hoffmann im Gespräch mit „Kirche-und-Leben.de“. Zum Beispiel könne das Studierendenwerk Münster wegen einiger Sanierungsarbeiten 1.000 Wohnheimplätze weniger anbieten. Deshalb seien andere Träger gebeten worden, Notschlafplätze einzurichten.

„Wir bieten den Gästen in unseren Notunterkünften auch Hilfe bei der Wohnungssuche an“, sagt Hoffmann. Die Studierenden können einen Fragebogen zur Wunsch-Unterkunft ausfüllen. Zudem geben Bewohner der Wohnheime und Mitglieder des Gemeinderats der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) Tipps und begleiten zu Wohnungs-Terminen.

Notschlafplätze verfügbar, Wohnheimplätze derzeit nicht

Bisher hätten „zehn bis 15 Personen“ die Notbetten beim BSW genutzt, so der Geschäftsführer. Die Studierenden würden „im Durchschnitt für zwei, drei Nächte“ bleiben. Die sechs Betten sollen zunächst bis einschließlich Dezember bereit stehen.

Während Notschlafplätze verfügbar sind, gibt es derzeit keine freien regulären Wohnheimplätze in einem der fünf BSW-Häuser in Münster. Bewerbungen zum Sommersemester sollen im Januar 2020 im Internet unter www.bsw-muenster.de/bewerbung möglich sein.

Ein Notschlafplatz kostet fünf Euro pro Nacht – für maximal zehn Nächte. 30 Euro werden als Kaution hinterlegt. Gebucht werden können die Plätze ausschließlich beim BSW, Frauenstraße 3-6. Eine Reservierung per Telefon oder E-Mail ist nicht möglich. Das Büro ist montags bis donnerstags von 9 bis 16.30 Uhr besetzt, freitags bis 14 Uhr.

Autor: Jens Joest

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Bistum baut Wohnheim für 203 Studierende in Münster

Artikel aus Kirche+Leben Netz vom 17.10.19

Baubeginn im Februar 2020 – fertig im Sommer 2022

Insgesamt 203 Wohnheimplätze für Studierende schafft das Bistum Münster bis voraussichtlich Sommer 2022 in Münster. „Wir streben an, dass die Studierenden zum Wintersemester 2022/23 einziehen können“, sagt Diözesanbaudirektorin Anette Brachthäuser im Gespräch mit „Kirche-und-Leben.de“. Die Baugenehmigung liege vor, Baubeginn an der Fliednerstraße solle im Februar 2020 sein.

Auf dem Grundstück in der Nähe der Universitätsklinik stand bisher das Ludgerushaus, ein ehemaliges Wohnheim für Menschen mit Behinderung in Trägerschaft des Stiftes Tilbeck. Nun entstehen vier Studierendenwohnheime und drei flachere Funktionsgebäude mit einem größeren Veranstaltungsraum, mit Büros für das Bischöfliche Studierendenwerk und mit einer Kapelle.

Rund 20 Millionen Euro Kirchensteuern fließen

Harald Ruhwinkel und Anette Brachthäuser mit den Plänen. | Foto: Jens Joest

„Der Kirchensteuerrat des Bistums hat etwas mehr als 20 Millionen Euro für das Projekt bewilligt“, sagt Brachthäuser. „Zudem laufen Anträge auf öffentliche Förderung.“ Der Neubau ersetzt das Deutsche Studentenheim am Breul 23 in Münsters Innenstadt mit rund 100 Wohnheimplätzen. „Der neue Wohnheim-Campus wird doppelt so viele Zimmer haben“, so die Baudirektorin. Am Breul entstehe mittelfristig ein kirchliches Verwaltungsgebäude.

Die Studierendenzimmer werden „jeweils rund 14 Quadratmeter groß sein und zusätzlich ein eigenes Bad haben“, beschreibt Harald Ruhwinkel, im der Bauabteilung des Bischöflichen Generalvikariats für den Campus-Neubau zuständig. 18 Zimmer würden rollstuhlgerecht. „Sie sind gemäß geltender Normen ein paar Quadratmeter größer“, ergänzt die Diözesanbaudirektorin.

18 Wohngemeinschaften

Die 203 Zimmer – insgesamt entstehen rund 7.300 Quadratmeter Wohnfläche – werden mit Bett, Schreibtisch und einer fest eingebauten Kombination aus Regalen und Schrank ausgestattet. Zusammengefasst sind sie zu 18 Wohngemeinschaften für zehn bis zwölf Studierende.

„In jeder Wohngruppe gibt es einen großen Raum mit einer langen Tafel, an der alle sitzen und essen können“, sagt Anette Brachthäuser. „Wir wollen so den Gedanken des Miteinander-Lebens fördern.“ Auch die Küche teilen sich die Bewohner. Zu jeder Wohngruppe gehört ein rollstuhlgerechtes Zimmer.

Platz für 212 Fahrräder

Stege auf Höhe des ersten Obergeschosses sollen die einzelnen Gebäude verbinden und Begegnungen ermöglichen. Und für die Fahrräder der Bewohner ist eine große Abstellanlage geplant – mit 212 Plätzen.

Autor: Jens Joest

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Notunterkünfte für Studierende auf Wohnungssuche im BSW

Zum Beginn des Wintersemesters 2019/2020* bietet das BSW erstmalig Notunterkünfte in zwei Studierendenwohnheimen in der Innenstadt von Münster an. Die Unterkünfte stehen für kurzfristige und kurzzeitige Anfragen von Studierenden zur Verfügung, die sich auf Wohnungssuche befinden. Die Notunterkünfte sind sehr einfach ausgestattet. In den Räumen befinden sich jeweils zwei Betten, ein abschließbarer Schrank (je Platz), ein Beistelltisch und eine Nachtlampe. Die Schlafplätze sind mit einem Sichtschutz voneinander abgetrennt.

Die insgesamt sechs Plätze können in der Geschäftsstelle des BSW (Frauenstraße 3-6, 48143 Münster) für eine bis maximal zehn Nächte gebucht werden. Für die Buchung ist ein persönliches Erscheinen notwendig, telefonische Reservierungen oder Buchungen per Email o.ä. sind nicht möglich.

Unser Büro ist an Werktagen von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr und an Freitagen in der Zeit von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr besetzt. Die Bezahlung (5,00 € pro Nacht) und die Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 30,00 € erfolgt direkt bei der Buchung.

Unterstützung bei der Wohnungssuche?

Das Bischöfliche Studierendenwerk bietet zusammen mit der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) eine Unterstützung bei der Wohnungssuche in Münster oder Umgebung an. Die Gäste in unseren Notunterkünften können hierfür einen kurzen Fragebogen/Steckbrief ausfüllen und dort angeben, welche Unterstützung sie sich wünschen. Studentinnen und Studenten, die bereits eine Unterkunft gefunden haben, geben gerne Hinweise und Begleitung zu möglichen Wohnungsangeboten, WG-Castings, o.ä. und weisen auch auf mögliche Schwierigkeiten oder unseriöse Angebote bei der Wohnungssuche hin.

 

*Im Bischöflichen Studierendenwerk sind zum kommenden Semester alle Zimmer für Studierende belegt. Bewerbungen für ein reguläres Zimmer im BSW können daher erst zum Sommersemester 2020 – voraussichtlich ab Januar 2020 – online unter www.bsw-muenster.de/bewerbung entgegengenommen werden!

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BSW ist Trikot-Sponsor der A-Jugend des FC Matellia 08 Metelen e.V.

Auf Anfrage des Trainerstabes des Vereins unterstützt das BSW damit die Ausrüstung der A Junioren.

Das Alter der Spieler beträgt 17 bis 19 Jahre und die Mannschaft spielt in der Saison 2019/2020 in der Kreisliga A Westfalen. „Unser Ziel ist es junge Menschen auf das Bischöfliche Studierendenwerk Münster und unsere Angebote aufmerksam zu machen. Mit dem Trikotsponsoring für einen Verein, der in einer Liga aktiv ist – deren Spieler teilweise kurz vor dem Abitur stehen und überlegen selbst bald zu studieren – wollen wir einen Versuch starten, um das BSW im Münsterland bekannter zu machen.“ so Markus Hoffmann, Geschäftsführer des Bischöflichen Studierendenwerks Münster.

Der Spielplan führt die A Junioren des FC Matellia 08 Metelen in viele Umlandgemeinden von Münster. Aus Städten wie Ochtrup, Burgsteinfurt, Mesum, Emsdetten oder Laer kommen jährlich zahlreiche Studierende nach Münster. „Wir wünschen dem FC Matellia 08 Metelen alles Gute und viele Erfolg für die Saison 2019/2020 und wir würden uns freuen, wenn potentielle Studierende in Münster auf das BSW aufmerksam werden und sich möglichst frühzeitig mit der Frage beschäftigen: Wie und wo möchte ich während meines Studiums wohnen und leben?“ so Hoffmann.

 

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Gästezimmer im Fürstin-von-Gallitzin-Heim renoviert

Die Heimsprecherinnen und Bewohnerinnen haben im Sommersemester 2019 in Eigenregie das Gästezimmer im Wohnheim renoviert.
Neben einigen vom BSW finanzierten Neuanschaffungen für das Gästezimmer wurde das Zimmer neu gestrichen und damit deutlich aufgewertet. Das Gästezimmer wird intern vom „Gästezimmeramt“ im Wohnheim vergeben und steht Bewohnerinnen des Fürstin-von-Gallitzin-Heims und deren Besuch zur Verfügung.
Die Renovierungen können sich sehr sehen lassen und das BSW dankt allen an der Renovierung beteiligten Personen sehr herzlich für Ihr Engagement!

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Kunst gesucht – für eine Dauerausstellung im Café Milagro

Die Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster sowie das Bischöfliche Studierendenwerk Münster möchten für das Café Milagro eine Dauerausstellung initiieren.

Dafür suchen wir Dich und Deine Kunst!

Mit der Dauerausstellung möchten wir Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Kunst ab dem Wintersemester 2019/20 im Café Milagro auszustellen.

Welche Kunst du einreichst, ist Dir überlassen. Folgende Kriterien sollten dabei erfüllt sein:

  • Zweidimensionalität
  • Maximale Größe 60*80
  • Passend für Rahmen der Größen 50*60 und 60*80

Die Bewerbung für die Dauerausstellung ist mit folgenden Informationen bis zum 15.07.2019 zu richten an das Kuratorenteam der KSHG und des BSW ([email protected]):

  • Kurze Vorstellung Deiner Person
  • Pdf-Datei Deiner Kunst mit kurzer Werkbeschreibung und aussagekräftigen Fotografien oder Skizzen

Weitere Informationen zur Dauerausstellung und Bewerbung

 

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