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DSH


Breul-Jubiläum: Overbeck feiert mit Studenten und Ehemaligen

 

Zum Breul-Jubiläum feierte der frühere Heimleiter und heutige Essener Bischof Franz-Josef Overbeck einen Gottesdienst in der Jugendkirche Effata mit jetzigen und ehemaligen Bewohnern. Die Schola sorgte für die musikalische Gestaltung.        Foto: Christof Haverkamp

Bischof lobt Gemeinschaft im Deutschen Studentenheim

Vor 90 Jahren, im Juni 1928, war Richtfest beim Deutschen Studentenheim am Breul 23 in Münster – und zu diesem Jubiläum hat der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck am Wochenende einen Gottesdienst mit Bewohnern und ehemaligen Breulianern in der Jugendkirche Effata gefeiert. Overbeck, der von 1994 bis 2000 Rektor am Breul war, sagte in der Predigt, das Studentenwohnheim habe sich als eine Lebens- und Glaubensgemeinschaft verstanden, in der auch gemeinsam gebetet worden sei. „Es braucht solche Kulturen der Gemeinschaft, auf die man sich verlassen kann“, unterstrich der Bischof, der auch mit einigen Anekdoten an seine Zeit im Breul erinnerte.

Dirk Steinberg, Vorsitzender des Vereins alter Breulianer, dankte Overbeck am Ende des Gottesdienstes: „Du bist nicht nur Bischof, sondern auch ein Heimleiter und ein echter Breulianer.“ Musikalisch gestalteten die Schola des DSH und Mitglieder der Effata-Band die Heilige Messe.

Gespräche im Schwesterngarten

Anschließend hatten die jetzigen und ehemaligen Breulianer im Schwesterngarten neben dem DSH Gelegenheit zum Gespräch. Unter den Gästen war auch die frühere Oberin Schwester Berthelma Bietenbeck vom Orden der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel („Heiligenstädter Schulschwestern“). Sie hatte jahrzehntelang in der Hauswirtschaft des DSH gearbeitet bis 2010 dort gelebt, bevor der Schwesternkonvent aufgelöst wurde.

Markus Hoffmann, Geschäftsführer des Bischöflichen Studierendenwerkes Münster, überreichte dem Haus zum Jubiläum eine Sitzgruppe für die Dachterrasse, Grußworte sprachen Senior Marcus Faska und Dirk Steinberg für den Verein alter Breulianer. In wenigen Jahren soll das Gebäude des DSH, in dem derzeit auch das Katholikentagsbüro untergebracht ist, abgerissen werden. Am Coesfelder Kreuz in Münster soll voraussichtlich 2021 ein neues Studierendenwohnheim entstehen.

Traditionsreiches Haus

Zu den Heimleitern des traditionsreichen Hauses gehörten unter anderem der Domkapitular und stellvertretende Generalvikar Paul Ketteler (bis zu seinem Tod im Juni 1993), Bischof Overbeck (1994-2000), der Münsteraner Generalvikar Norbert Köster (2000 bis 2006) und der frühere Domvikar Markus Tüshaus (2006-2013).

 

Bericht: Christof Haverkamp, Kirche+Leben Netz  (23.06.18)

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Treffen von Ehemaligen Bewohnern des Breuls aus den 60er und 70er Jahren

Am 28. Juni trafen sich 17 Bewohner des Deutschen Studentenheims, die in den 60er und 70er Jahren dort ihre Studentenzeit verbracht haben.
Das Treffen begann mit einer bewegenden Andacht in der Hauskapelle, bei der den bereits verstorbenen Kommilitonen, dem verstorbenen Heimleiter Prälat Paul Kettler, der Putzfrau des 500er Flures Anne Lohmann und den verstorbenen Schwestern gedacht wurde. Die Anwesenden wussten so manche kleine Anekdote über – unvergessene – Personen zu berichten.
Anschließend führten aktuelle Studenten des Hauses ihre „Vorgänger“ über die weitläufigen Gänge. „DAS war früher mein Zimmer…“ oder „weißt Du nach wer hier früher gewohnt hat…“, war mehr als nur einmal zu hören.
Nach dem Besuch der Kellerbar wurde dann im Lesezimmer bei Kaffee und Plätzchen weiter in der Vergangenheit geschwelgt. Wieder einmal wurde deutlich, auf welch lange Tradition das Deutsche Studentenheim zurückblicken kann. Aber auch die Gegenwart und auch die Zukunft des Hauses wurden thematisiert. Interessiert, kritisch und aufgeschlossen wurde nach der Vorstellung der Pläne zu einem neuen Studierendenwohnheim-Campus als Ersatz u.a. für das Deutsche Studentenheim ab dem Jahr 2021 diskutiert, bevor der Tag in geselliger Runde ausklang.


Das Bild zeigt Bewohner des Deutschen Studentenheim, die in der Zeit von 1967 bis 1976 dort gelebt und studiert haben:
(v.l. Martin Hohelüchter, Ulrich Krauss, Norbert Krawitz, Franz Tack, Jörg Witte, Hans Stindt, Johannes Schwarzer, Manfred Allhoff, Alfons Cibis, Rolf Juesten)

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Bistum plant neues Studierendenwohnheim an der Uniklinik

Bischöfliche Pressestelle, 08.11.16

Nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern echte Gemeinschaft und kompetente Begleitung: Das erwartet die 227 jungen Menschen, die künftig im Studierendenwohnheim an der Uniklinik Münster leben werden.

Auf der Fläche zwischen dem Familienhaus und dem Overbergkolleg plant das Bischöfliche Studierendenwerk (BSW) Münster einen Gebäudekomplex mit vier fünfstöckige Wohneinheiten, Kapelle, Café, Partyraum und Verwaltung. Als Ergebnis eines Architektenwettbewerbs soll das Büro „Heinle Wischer und Partner Freie Architekten“aus Köln den Auftrag bekommen, dieses Vorhaben umzusetzen.

Die Wohneinheiten werden laut BSW-Geschäftsführer Markus Hoffmann Wohngemeinschaften für zehn bis zwölf Personen umfassen. Wohnen werden die Studierenden in insgesamt 227 Einzelzimmern mit eigenem Bad. Außerdem gehören zu jeder Einheit ein gemeinsamer Koch- und Essbereich sowie ein Gemeinschaftsraum.

„Wir bieten nicht nur günstigen Wohnraum an, sondern erweitern das Wohnen um gute Gemeinschaft und pädagogische Studienbegleitung“, erklärt Hoffmann, „die Studierenden sollen dort ihr Leben und ihr Studium gut verbringen und spüren, dass sie nicht allein sind.“ So werden auch die Studierenden, die künftig in dem Gebäude an der Albert-Schweitzer-Straße leben werden, die Angebote nutzen können, die das BSW allen Bewohnern in seinen fünf Wohnheimen macht: unter anderem die individuelle Beratung zum effektiven Lernen, oder zum Zeitmanagement, Krisenintervention, Studien- oder psychologische Beratung.

An dem aus 20 Beiträgen ausgewählten Siegerentwurf überzeugte die Jury, die sich aus fachkundigen Architekten und aus Vertretern des Bistums Münster als Bauherrn zusammensetzte, vor allem die Organisation der Wohngruppen sowie die Einbettung des Komplexes in das Gelände. Die Gebäude werden sich an dessen Gefälle anpassen, sodass der erste Stock der Wohngebäude im Hang lieg.

Die Gebäude des neuen Heimes sollen in mehreren Bauabschnitten nacheinander errichtet werden. Einziehen sollen zunächst die Studierenden, die zurzeit im Deutschen Studentenheim am Breul 23 leben. Denn dieses Gebäude wird – mit Ausnahme der denkmalgeschützten Fassade – abgerissen werden. Dort soll ein neues Verwaltungsgebäude für das Bischöfliche Generalvikariat gebaut werden.

Als nächsten Schritt werden Fachleute des Bistums nun die voraussichtlichen Kosten der Umsetzung ermitteln. Hoffmann betont aber, dass das Studentenheim am Breul erst abgerissen wird, wenn der neue Wohnraum zur Verfügung steht.

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Neuer Komplex an der Uniklinik – Katholischer Campus erhält ein Gesicht

Westfälische Nachrichten, 08.11.2016
von Stefan Werding

Die Pläne für einen katholischen Studentencampus in der Nähe der Bettentürme des Uniklinikums stehen. Den Zuschlag bekommen hat ein Entwurf des Kölner Architektenbüros „Heinle Wischer und Partner Freie Architekten“.
Da, wo heute noch ein Heim für Menschen mit Behinderungen steht, sollen vier fünfstöckige Wohnkomplexe, eine Kapelle, ein Café, ein Verwaltungsgebäude und ein Partyraum entstehen. Das Besondere an dem Entwurf: Das Gefälle auf der Fläche zwischen Familienhaus des Uniklinikums und Wohnheim des Overberg-Kollegs wird nicht eingeebnet, sondern bleibt erhalten. So wird die erste Etage der fünfgeschossigen Wohngebäude im Hang liegen.

Das Gelände soll unter anderem den Studenten des Deutschen Studentenheims am Breul 23 ein neues Zuhause bieten. Das Gebäude soll bis auf seine denkmalgeschützte Fassade abgerissen werden.

Architekt Stefan Schopmeyer, der den Wettbewerb organisiert hat, bezeichnete den Entwurf als „sicherlich qualitätsvollsten“. Er bilde „studentisches Leben auf vielen verschiedenen Ebenen ab“ und verspreche sehr viel „Aufenthalts – und Campusqualität“. Ob die Pläne tatsächlich umgesetzt werden, hängt von dem Preis ab. Die Kosten werden nun vom Bistum ermittelt.
Die Wohngebäude sind in Zehner-Wohngemeinschaften aufgeteilt. In jeder Wohngemeinschaft ist ein gemeinsamer Essensbereich geplant, in denen die Studenten gemeinsam kochen und essen können. Die zwei festen Mahlzeiten, wie sie bislang montags bis freitags im Breul angeboten werden, wird es in dem Neubau nicht mehr geben.

Die vier Wohnkomplexe werden laut Bistum nicht in einem Rutsch gebaut. „Es muss nicht auf einen Schlag 227 Plätze geben“, sagte ein Sprecher. Sicher sei aber, dass das Studentenheim am Breul erst abgerissen werden soll, wenn der neue Wohnraum an der Albert-Schweitzer-Straße steht. In die neuen Häuser könnten auch die Bewohner anderer katholischer Studenten-Wohnheime einziehen. Das Collegium Marianum und das Fürstin-von-Gallitzin-Wohnheim sollen dagegen an ihren aktuellen Standorten an der Frauenstraße bleiben.

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BSW und KSHG erstmalig beim Hochschultag dabei!

17.000 Schülerinnen und Schüler haben am 3. November Münster besucht um sich über Hochschulangebote in der westfälischen Universitätsstadt zu erkundigen.
Das Bischöfliche Studierendenwerk (BSW) und die Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde haben sich erstmals mit eigenen Angeboten an dieser Veranstaltung beteiligt.

In der Aula des Collegium Marianum in der Frauenstraße stellten sich die Studierendenwohnheime des BSW vor. Neben den Informationen und Gesprächen mit aktuellen Bewohnerinnen und Bewohnern gab es Waffeln und Getränke für die Teilnehmer-/innen des Hochschultages.

Der Geschäftsführer des BSW, Markus Hoffmann, zeigte sich erfreut über die Resonanz. „Es ist uns gelungen zahlreiche Schülerinnen und Schüler zu Gesprächen einzuladen. Die Information, dass es mit einer Wohnung in Münster nicht so einfach ist, ist mit großem Interesse wahrgenommen worden. Als Alternative zum Apartment oder der WG haben sich sicherlich einige der Besucherinnen und Besucher unser Wohnheimangebot gemerkt.“ so Hoffmann.

Studentinnen und Studenten aus allen Wohnheimen waren dabei und haben sich und ihre Häuser vorgestellt. „Es war toll, mit welchem Engagement die Studierenden dabei waren und wie sie auf die Teilnehmenden zugegangen sind!“ so Hoffmann weiter.

Der Hochschultag 2017 wird am 9. November stattfinden. Ob sich das BSW und die KSHG wieder beteiligen werden, hängt von der Auswertung und Rückmeldungen in den jeweiligen Gremien ab.

 

 

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